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am 16.02.2023 - 09:59 Uhr
Wer Jugendliche respektiert, beteiligt sie – wirksam!
Als Teil dieser Gesellschaft verdienen Jugendliche Respekt und Begegnung auf Augenhöhe. Sie haben das Recht, über ihre Lebenswelt und ihre Zukunft mitzubestimmen – nicht nur, wenn es um Freizeitanlagen in ihren Städten und Dörfern geht. Auch in Befragungen wie dem dorf-test, äußerte sich die Mehrheit der Jugendlichen im Sinne wählen zu dürfen. Bis zu 72% könnten sich, bei besserer Vorbereitung vorstellen zu wählen.
- Wir fordern daher angemessene Beteiligungsformen für Jugendliche vor Ort. Um dies flächendeckend sicherstellen zu können, wird §16c der Gemeindeordnung in eine „Muss-Vorschrift“ geändert. Dabei darf es sich jedoch nicht um „Scheinbeteiligung“ handeln. Darüber hinaus kann ein Zertifikat „Jugendfreundliche Kommune“ als Anreiz dienen.
- Wir fordern, das Wahlalter für Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre zu senken, da die Teilnahme an demokratischen Wahlen die wirksamste Form der Teilhabe ist
Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021
am 14.05.2024 - 12:02 Uhr
Wir zeigen die rechtlichen Rahmenbedingungen auf, ebenso wie Fördermöglichkeiten, nennen Ansprechpersonen und Zuständigkeiten und geben methodische Tipps. Beispiele zu gelungenen Partizipationsprojekten in Rheinland-Pfalz sollen Impulsgeber sein. Und natürlich dürfen auch entsprechende Literaturhinweise nicht fehlen.
Diese Website ist vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration im Rahmen der Landesjugendstrategie JES!- Jung. Eigenständig. Stark., mit der in Rheinland-Pfalz die eigenständige Jugendpolitik umgesetzt wird, in Auftrag gegeben worden.
Da die Beteiligung junger Menschen immer bedeutender wird und zugleich von Veränderungen lebt, soll auch diese Website Veränderungen aufgreifen und stetig wachsen. Bei Hinweisen, Ergänzungen, Änderungen z.B. von Ansprechpersonen oder speziellen Informationswünschen, wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion bei medien.rlp - Institut für Medien und Pädagogik e.V., unter: kontakt@jungbeteiligen-rlp.de.
Grundsätze der Beteiligung
Beteiligung zielt darauf, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen, sich politisch und gesellschaftlich Gehör zu verschaffen. Es gilt Prozesse zu initiieren, die sicherstellen, dass junge Menschen Einfluss auf Entscheidungsprozesse nehmen können. Es geht darum, Einfluss auf das persönliche Lebensumfeld zu haben und sich eingebunden zu fühlen.
Beteiligung betrifft somit immer auch Politik, Verwaltung und andere Erwachsene. Denn es braucht die Bereitschaft, sich auf die Anliegen der jungen Menschen einzulassen und mit ihnen in den Dialog zu treten, um gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen. Zentral ist, dass ihre Einschätzungen und Wünsche in Entscheidungsprozesse einfließen und dort Berücksichtigung finden.
Deshalb setzt sich das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz dafür ein, Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen an politischen, planerischen und zukunftsorientierten Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen, die ihr Lebensumfeld betreffen, landesweit weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken.
Über die Homepage sollen Anregungen zur Stärkung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Handlungsfeldern gegeben werden.
Mehr zu Qualität von Beteiligungsprozessen
- Beteiligung knüpft an kindliche sowie jugendliche Lebenswelten an. Die Interessen der jungen Menschen sind somit Ausgangspunkt der Aktivtäten.
- Die Teilnahme beruht auf den Grundsätzen der Freiwilligkeit, Eigenverantwortlichkeit und dem Expertentum der Kinder und Jugendlichen in eigener Sache.
- Die Ausgestaltung von Beteiligungsprozessen erfolgt zielgruppenbezogen und differenzsensibel. Hinsichtlich von Zugängen, Inhalten und Methodik wird deshalb nach Kindern und Jugendlichen unterschieden. Vielfalt findet in Bezug auf unterschiedliche Aspekte Berücksichtigung.
- Beratung, Anleitung und Begleitung müssen durch Fachkräfte und/oder geschulte Ehrenamtliche gesichert sein – aber „ohne Dominanz der Erwachsenen“.
- Beteiligung muss auf realistische Umsetzungsperspektiven zielen, inhaltlich und zeitlich. Es soll tatsächlich etwas verändert oder gestaltet werden können. Beteiligungsprozesse zielen nicht nur auf junge Menschen, sondern binden relevante Entscheidungsträger immer wieder strategisch ein, um sicherzustellen, dass Ergebnisse aufgegriffen werden.
Weiterführende Links zu Beteiligungsstandards:
am 10.06.2022 - 09:58 Uhr
Der Weiterbildungspreis 2022 berücksichtigt insbesondere die Herausforderungen für Weiterbildungsangebote als Folge der Corona-Pandemie. Ziel des diesjährigen Weiterbildungspreises ist es, besondere Leistungen und Formate sichtbar zu machen, mit denen Einrichtungen reagiert haben, um Weiterbildungen weiter anbieten zu können, Zielgruppen anzusprechen oder den Kontakt zu den Lernenden aufrecht zu erhalten.
Für den Weiterbildungspreis 2022 können sich Weiterbildungsveranstaltungen sowie weitere Aktivitäten mit Weiterbildungscharakter bewerben, die auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie mit innovativen Ansätzen beispielsweise in den Bereichen der Netzwerkarbeit, Zielgruppenansprache, Professionalisierung in der Weiterbildung, Medieneinsatz oder Ausbau von Medienkompetenz reagiert haben.
Alle Informationen gibt es hier: www.weiterbildungspreis.rlp.de
Jugendpolitische Vertretungsarbeit braucht Partnerschaft
Kooperationsorganisationen
Neben der Mitarbeit in einer Vielzahl an Außenvertretungen in verschiedensten Gremien auf Bundes- und Landesebene kooperiert der der Landesjugendring mit folgenden Organisationen:
am 06.07.2023 - 12:47 Uhr
Bei uns hast du die Chance jugendpolitische Gremienarbeit, eine Gedenkstättenfahrt oder den Demokratietag Rheinland-Pfalz mitzuerleben. Du machst bei Veranstaltungen und Aktionen mit und kannst deine Ideen einbringen.
Bewerbungen an info[at]ljr-rlp.de
am 10.06.2022 - 10:16 Uhr
Anmeldungen für geladene Gäste sind noch bis zum 10.06.2022 an info@ljr-rlp.de möglich.
am 30.03.2022 - 14:27 Uhr
Auf der Wiese des Jugendhauses lässt es sich vortrefflich flanieren. Dazu ein Glas Wein und etwas rheinland-pfälzisches zu Essen in der Hand – so ist es leicht auszuhalten.
Nachdem seit nunmehr vier Jahren unser Jugendpolitisches Sommerfest ausgefallen ist, möchten wir in diesem Jahr endlich wieder feiern. Dazu werden Abgeordnete des Rheinland-Pfälzischen Landtags im Gespräch mit jungen Menschen aus den Jugendverbänden Gelegenheit haben die Anliegen der Jugendlichen zu hören und nachzufragen. Es wird Raum geben, sich auszutauschen, kennenzulernen und gemeinsam Pläne zu schmieden.
am 06.07.2023 - 12:54 Uhr
Ein vielfältiges, interessantes und kreatives Programm konnte in der Christuskirche in Mainz verfolgt werden. Die Mitgliedsverbände des Landesjugendringes haben sich ordentlich ins Zeug gelegt: Musik, Tänze, Rätsel, flammende Reden, Spiel und Spaß und….. jede Menge Geschenke.
Wir danken allen sehr für ihre Glückwünsche und Unterstützung und versprechen genauso motoviert weiter zu arbeiten.
Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, überbrachte ebenfalls ihre Glückwünsche: „Ich gratuliere dem Landesjugendring Rheinland-Pfalz von Herzen zu seinem 75-jährigen Jubiläum! Seit 1948 macht sich der Landesjugendring mit einer großen thematischen Bandbreite – von Klimaschutz über soziale Gerechtigkeit, Ehrenamt und gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft hin zu Positionierungen für Vielfalt in der Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus – für die Anliegen der jungen Menschen in Rheinland-Pfalz stark. Das große demokratische Engagement des Landesjugendringes und seiner Verbände, die in ihrer Pluralität Ausdruck unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung sind, gilt es ganz besonders zu würdigen. Der Landesjugendring ist stets davon getragen, das demokratische Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu stärken. Für die gute Zusammenarbeit bedanke ich mich ausdrücklich“.
Auch Ministerin Katharina Binz überbrachte ihre Glückwünsche und zusätzlich unterstützte das Ministerium unser Fest mit finanziellen Mitteln.
Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes ist stolz: „Wir stehen für Beteiligung junger Menschen, wir streiten für bessere Bedingungen und tragen mit unseren Maßnahmen zu einem gelingenden Aufwachsen junger Menschen bei. Das werden wir auch zukünftig tun.“
Aktuell haben sich 25 Jugendverbände im Landesjugendring zusammengeschlossen und begeistern mehr als 200.000 Kinder und Jugendliche mit der Idee der Jugendverbandsarbeit. Die Teilnahme an Veranstaltungen animiert junge Menschen dazu sich auszuprobieren und Verantwortung in und für die Gemeinschaft zu übernehmen. Der Landesjugendring wird auch in Zukunft unermüdlichen Einsatz für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz zeigen.
Hier geht es zur Fotogalerie des Jubiläums: Fotos
am 08.05.2023 - 11:39 Uhr
Der #Landtag RLP stimmt an diesem Tag über eine Verfassungsänderung ab, nach der das Wahlalter auf 16 gesenkt werden soll.
Um 14 Uhr geht's am Gutenbergplatz los. Eine Abschlusskundgebung findet ab 15 Uhr am Ernst-Ludwig-Platz nahe des Landtages statt.
Wir kämpfen gemeinsam dafür, junge Menschen endlich zu beteiligen.
Zeigen wir gemeinsam: Wir sind #altgenug
Verbreitet die Nachricht und kommt dazu! Wahlberechtigung ist ein Thema, das uns alle angeht!